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Zuversicht

Die Poesie verleiht dir Flügel,
du schwebst ohne zu fliegen –
Bleibst selbst dir immer treu –
Lernst durch den Geist zu siegen

Erfährst das Leben stets aufs neu!
Durchdringst auf diese Weise
die spröde Schale jeder Seele 
dem Adler gleicht so deine Reise,
weil Haß und Neid ihn nicht erreicht.

Wilhelm Böhm, Hiddensee im August 2016

Diese Website ist ein liebevolles Gedenken an meinen Vater, Wilhelm Böhm (28.01.1935 – 26.11.2023)

Hier möchten wir seine Werke und sein erfülltes Leben feiern, seine außergewöhnliche künstlerische Begabung ehren und seine Botschaft weitertragen.
Das Bild oben zeigt die erste Grußkarte, die ich 2016 für seinen dichterischen Schaffensdrang gestaltet habe.
Es symbolisiert die Rolle des Dichters und seine unerschütterliche Hoffnung, die er trotz aller Widrigkeiten des Lebens bewahrt hat.
Mein Vater hat sein ganzes Leben dem Sudetenland gewidmet. Als leidenschaftlicher Geschichts-, Sozialkunde- und Englischlehrer war er ein lebender Chronist und Zeitzeuge.
Er wollte die Geschichten und Lehren seiner Heimat bewahren und weitergeben.
Möge diese Sammlung von Werken und Erinnerungen auf fruchtbaren Boden fallen, damit seine Worte Wurzeln in den Herzen der Menschen schlagen können und neue Gedanken einer positiven Zukunft spriessen können- so wie er es sich immer gewünscht hat.
Auf dass wir dich nie vergessen werden!
In tiefer Verbundenheit,
Deine Tochter, Julie Boehm

Bewertung: 5 von 5.

„In paradisum deducant te angeli; in tuo adventu suscipiant te martyres et perducant te in civitatem Jerusalem. Chorus angelorum te suscipiat et cum Lazaro quondam paupere aeternam habeas requiem.“ (7. Jh.)
Ein Großartiger, der ein prägendes Zeugnis der Verbindung von tiefem Gefühl und luzidem Verstand – das zutiefst Menschliche – uns Zurückbleibende als beeindruckendes Geschenk überlassen hat, möge seinen verdienten Platz in der Liebe und Güte Gottes finden.
In tiefer Dankbarkeit!

— W. Hummel

Bewertung: 5 von 5.

Bei einer Trauerfeier von einem alten Freund wurde gesagt, dass Menschen zweimal leben, einmal real und dann virtuell in der Erinnerung der anderen.
Ich habe erfahren, dass der Schmerz lange anhält, aber trotzdem ein Lächeln in mein Gesicht kommt, wenn ich mich an die gemeinsamen Erlebnisse erinnere, auch wenn mein Herz es eigentlich nicht zulassen möchte.

— Michel